Wie wirkt sich der Klimawandel auf die Eisbildung in den arktischen Randmeeren aus? Wie beeinflussen die Veränderungen das Ökosystem? Und wie sehen die großräumigen Folgen für die gesamte Arktis und bis hinein in den Atlantik aus? Mit diesen Fragen beschäftigen sich deutsche und russische Wissenschaftler während einer heute startenden Expedition in die ostsibirische Laptewsee. Es ist die erste Expedition in die russische Arktis im Rahmen eines neuen, am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel koordinierten deutsch-russischen Verbundprojekts, das von russischer und deutscher Seite für drei Jahre mit rund 7 Millionen Euro gefördert wird.
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Veröffentlicht am: 30.08.2013
Bereits zum Ende dieses Jahrhunderts könnte die Ozeanversauerung das Ökosystem unserer Meere verändern. Biologen des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), haben deshalb erstmals das Ausmaß dieser bedrohlichen Veränderung bewertet. In einer neuen Studie haben sie alle verfügbaren Daten über die Reaktion von Meerestieren auf die Ozeanversauerung zusammengetragen und analysiert. Dabei stellten die Wissenschaftler fest, dass zwar die meisten der untersuchten Tierarten von der Ozeanversauerung betroffen, die jeweiligen Auswirkungen jedoch sehr artspezifisch sind. Die Ergebnisse der AWI-Forscher erscheinen am 25. August 2013 vorab online bei Nature Climate Change.
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Veröffentlicht am: 30.08.2013
Nach Abschluss der Planungs- und Konstruktionsphase gehe es nun um die unmittelbare Startvorbereitung, berichtete die Nachrichtenagentur Xinhua am Mittwoch unter Berufung auf das Forschungsministerium. Die Sonde „Chang’e 3“ solle „Ende dieses Jahres“ vom Raumfahrtzentrum Xichang abheben. Zur erfolgreichen Landung auf dem Mond soll ihr ein neues Abbremssystem verhelfen, dessen technische Details bislang unbekannt sind.
In der chinesischen Mythologie ist „Chang’e“ der Name einer Frau, die in einem Jade-Palast auf dem Mond lebt. Vor der neuen Sonde waren in den Jahren 2007 und 2010 schon zwei gleichnamige Vorgängermodelle zu Beobachtungsmissionen ins All geschickt worden. Betrieben wird das chinesische Weltraumprogramm von der Nationalen Volksarmee. Mittelfristig will sie ein bemanntes Raumfahrzeug auf den Mond schicken. Für das prestigeträchtige Programm hat die Staatsführung in Peking mehrere Milliarden Dollar bereitgestellt.
Veröffentlicht am: 30.08.2013
Im Rahmen des ASTEP-Programms der NASA testen amerikanische Wissenschaftler in der Atacama-Wüste Technologie und Instrumente für zukünftige Marsmissionen. Der Rover „Zoe“ der Carnegie-Mellon University bewegt sich über einige Wochen durch die geologisch interessanten Regionen und nimmt Bodenproben, die von einem Laser-Raman-Spektrometer untersucht werden.
Veröffentlicht am: 30.08.2013