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Die Tiefsee-Ökologen Prof. Dr. Antje Boetius and Dr. Frank Wenzhöfer haben die Lebensgemeimschaften an Kalten Quellen analysiert: Tiefseegebiete, wo kalte, methanhaltige Fluide aus dem Inneren der Erde am Meeresgrund austreten. Diese Gebiete beheimaten einige der wertvolltesten Ökosysteme in der Tiefsse, beispielsweise Lebensgemeinschaften von Muscheln und symbiontischen Bakterien. Sie nutzen Methan als Energiequelle. Die beiden Autoren setzen den Sauerstoffverbrauch der Lebensgemeinschaften in Bezug zu den bekannten Methanaustritten am Meeresgrund. Der Titel der Studie in Nature Geoscience lautet „Seafloor oxygen consumption fuelled by methane from cold seeps“ (DOI: 10.1038/NGEO1926). Die Autoren Prof. Dr. Antje Boetius und Dr. Franz Wenzhöfer sind beide Mitglieder der HGF-MPG Brückengruppe für Tiefsee-Ökologie und -Technologie am Alfred-Wegener-Institut. Weitere Informationen und Fotos finden Sie in dieser Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Mikrobiologie in Bremen.
Mit einem 4000 Kubikmeter großen, bundesweit einzigartigen Unterwasserbecken für Robotertests und mit modernen Büroräumen auf vier Etagen schreibt das DFKI seine Erfolgsgeschichte fort. Damit unterstreicht das Deutsche Forschungszentrum für künstliche Intelligenz pünktlich zum 25-jährigen Unternehmensjubiläum seinen Anspruch als eine der führenden internationalen Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet innovativer Softwaretechnologien und Robotiksysteme.
Wie wirkt sich der Klimawandel auf die Eisbildung in den arktischen Randmeeren aus? Wie beeinflussen die Veränderungen das Ökosystem? Und wie sehen die großräumigen Folgen für die gesamte Arktis und bis hinein in den Atlantik aus? Mit diesen Fragen beschäftigen sich deutsche und russische Wissenschaftler während einer heute startenden Expedition in die ostsibirische Laptewsee. Es ist die erste Expedition in die russische Arktis im Rahmen eines neuen, am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel koordinierten deutsch-russischen Verbundprojekts, das von russischer und deutscher Seite für drei Jahre mit rund 7 Millionen Euro gefördert wird.
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Bereits zum Ende dieses Jahrhunderts könnte die Ozeanversauerung das Ökosystem unserer Meere verändern. Biologen des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), haben deshalb erstmals das Ausmaß dieser bedrohlichen Veränderung bewertet. In einer neuen Studie haben sie alle verfügbaren Daten über die Reaktion von Meerestieren auf die Ozeanversauerung zusammengetragen und analysiert. Dabei stellten die Wissenschaftler fest, dass zwar die meisten der untersuchten Tierarten von der Ozeanversauerung betroffen, die jeweiligen Auswirkungen jedoch sehr artspezifisch sind. Die Ergebnisse der AWI-Forscher erscheinen am 25. August 2013 vorab online bei Nature Climate Change.
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Nach Abschluss der Planungs- und Konstruktionsphase gehe es nun um die unmittelbare Startvorbereitung, berichtete die Nachrichtenagentur Xinhua am Mittwoch unter Berufung auf das Forschungsministerium. Die Sonde „Chang’e 3“ solle „Ende dieses Jahres“ vom Raumfahrtzentrum Xichang abheben. Zur erfolgreichen Landung auf dem Mond soll ihr ein neues Abbremssystem verhelfen, dessen technische Details bislang unbekannt sind.
In der chinesischen Mythologie ist „Chang’e“ der Name einer Frau, die in einem Jade-Palast auf dem Mond lebt. Vor der neuen Sonde waren in den Jahren 2007 und 2010 schon zwei gleichnamige Vorgängermodelle zu Beobachtungsmissionen ins All geschickt worden. Betrieben wird das chinesische Weltraumprogramm von der Nationalen Volksarmee. Mittelfristig will sie ein bemanntes Raumfahrzeug auf den Mond schicken. Für das prestigeträchtige Programm hat die Staatsführung in Peking mehrere Milliarden Dollar bereitgestellt.
Im Rahmen des ASTEP-Programms der NASA testen amerikanische Wissenschaftler in der Atacama-Wüste Technologie und Instrumente für zukünftige Marsmissionen. Der Rover „Zoe“ der Carnegie-Mellon University bewegt sich über einige Wochen durch die geologisch interessanten Regionen und nimmt Bodenproben, die von einem Laser-Raman-Spektrometer untersucht werden.
Erdnahe Objekte variieren in ihrer Größe zwischen wenigen Metern und bis zu 41 km, sie kommen auf etwa 41 Mio. km oder näher an die Erdbahn heran. Es werden noch mehr als das 10-fache dieser Anzahl an Objekten in erdnahen Bahnen vermutet.
Der Strahlungsdetektor „RAD“ auf dem Marsrover Curiosity hat auf dem Flug und der Oberfläche erstmals Daten aufgezeichnet, welche die Abschätzung der Strahlungsbelastung für Astronauten auf einer Marsmission zulassen. Diese Strahlenbelastung während des 360-Tage-Transfers (hin und zurück) liegt bei etwa 0,66 Sv und ist damit bereits nahe an den Karrierelimits für Astronauten, die je nach Alter und Geschlecht knapp unter 1 Sv liegen. Abhängig von der Risikobereitschaft von Crew und Entwickler bleiben Strahlungsschutzmaßnahmen wohl unabdingbar für bemannte Tiefenraummissionen.
Nach Curiosity hat im Juni 2013 auch der NASA-Marsrover „Opportunity“ Anzeichen einer vergangenen lebensfreundlichen Marsumgebung gefunden. Die Analyse eines Mars-Felsens zeigt aluminiumreiche Tonerde, ein Anzeichen dafür, dass hier einmal neutrales Wasser floss.